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Claire Lütcke
Projektleitung & Presse

claire.luetcke@asambura-ensemble.de

REFERENZEN

„Eine perfekte Verschmelzung von Musikkulturen. Das Asambura-Ensemble arbeitet feine Nuancen heraus, präsentiert sich als einheitliches Ganzes, in dem jede Stimme seine Berechtigung hat. Künstlerische Welten treten in den Dialog und verschmelzen miteinander. Welch genialer Einfall, inhaltlich ähnliche Texte aus völlig unterschiedlichen Kulturen einander gegenüberzustellen und in einem Gesamtwerk musikalisch zu verbinden. Hier entsteht eine Chance, Klassischer Musik eine völlig neue Dimension hinzuzufügen und sie für neue Zielgruppen zu erschließen.

Mit diesem Stück ist Guth ein wahres Meisterwerk geglückt, das aktueller nicht sein könnte. Die Musik ist traurig, schön, ergreifend – und hoffnungsvoll.“
vollständige Rezension, Leonie Bünsch – Klassik begeistert


„Immer von Neuem überraschen Vielfalt und Rafinesse der Instrumentation. Die CD ist aufnahmetechnisch hervorragend gelungen; sie schafft einen atmosphärischen Gesamtklang, zeichnet aber auch die vielen eingewobenen Figuren der Instrumentalsolisten deutlich nach. Die Komposition dürfte in ihrer suggestiven Kraft keinen sensiblen Hörer und Schubert-Verehrer kaltlassen.“
vollständige Rezension, Prof. Christoph Hempel – Neue Zeitschrift für Musik


„Das Werk nimmt gefangen und zieht den Hörer in seinen Bann. Klangflächen werden von rhythmisch-perkussiven Passagen abgelöst. Die Übergänge gelingen nahtlos und organisch. Dann wieder Schubert-Klavier-Gesang, von Streichern umspielt oder gänzlich in ein neues kammermusikalisches Gewand gekleidet. Die Saiten- und Perkussionsinstrumente schnarren und krächzen dazu. Wie jene Krähe, die Schuberts rastlosen Wanderer begleitet.
Am Ende vergehen fast 80 Minuten Spielzeit wie im Flug.“
vollständige Rezension, Christian Helming – Mindener Tageblatt


„Ein kulturübergreifender Konzertleckerbissen! MessiaSASAmbura trifft das Herz der Zeit.
„Alte Musik“ in einen politisch aktuellen Zusammenhang gesetzt.“
Rüdiger Franke – Göttinger Tageblatt über MessiaSASAmbura


„Beim anderen Beispiel für ästhetischen Kampfesmut erstaunt das Gelingen, zumal Überlappungen von Weltmusik mit europäischer ‚klassischer Musik‘ oft schief gehen. Aber das Asambura-Ensemble besteht aus Meistern der musikalischen Alchemie und findet (fast) den Stein der Weisen. Fremdheit, Enttäuschung und Sehnsucht werden hier von den Wunden eines monomanischen Eigenbrötlers zum philanthropischen Dialog aus Gesängen. Yannick Spanier für Schubert und Mehdi Saei mit iranischen Ghazelen singen als vokale Zwillinge beide Bassbariton. Die außereuropäischen Musik-Idiome wollen keinen Wettbewerb mit den berückend schön arrangierten Schubert-Liedern, deren durch Omnipräsenz fast verlustige Schockwirkung zur breiten und sogar tröstlichen Rhapsodie wird.“
vollständiger Artikel, Roland H. Dippel, Neue Musikzeitung NMZ – FREMD BIN ICH EINGEZOGEN 01/2021


Kammermusikalisch-farbig versinnlicht das Asambura-Ensemble die brüchigen Seelenzustände des einsamen Wanderers. Diese interkulturelle Neuauslegung wirkt nie aufgesetzt. […]
Das Asambura-Ensemble beklagt mit einer finalen Paraphrase über den ‚Leiermann‘ Flucht und Fremdheit. Die in dieser Welt wohl niemals enden werden.“

vollständiger Artikel, Christine Adam, Badische Zeitung – FREMD BIN ICH EINGEZOGEN 26.11.2020


„Eine bewegende Neuinterpretation. MessiaSASAmbura entfaltete als Klangerlebnis energetische Dichte und eine elementare Kraft als eindrückliches Überschreiten von Grenzen des bisher Gehörten. Das international besetzte,  junge Asambura-Instrumentalensemble wurde zu Recht am Ende für seine Leistung bejubelt, die große stilistische Bandbreite des Werks bravourös gemeistert zu haben.Ein bemerkenswerter Ansatz, gerade in diesen Zeiten – und ein äußerst beeindruckendes Konzert.“
vollständiger Artikel, Johannes Zeitler, Lübecker Nachrichten LN – MessiaSASAmbura 11.06.2018


„Fremd bin ich eingezogen“ heißt es bei Franz Schubert und seinem Textdichter Wilhelm Müller. „Ein Gefangener im Fernweh bin ich hier“ im persischen Gedicht von Mehdi Akhavan Sales. Die Parellelen sind offenkundig, beide Protagonisten sind Seelenverwandte in ihrer ewigen Wanderschaft.
Es ist ein Spiel mit dem Vertauten und dem Fremden, das Maximilian Guth und das Asambura-Ensemble mit großer Sensiblität zelebrieren. Es gelingt so gut, dass die Musikkulturen nahtlos miteinander verschmelzen.
Mit dem 19-köpfigen Asambura-Ensemble hat Maximilian Guth Schuberts Kosmos nicht nur seelentief verinnerlicht, sondern weitergedacht.“
vollständiger Beitrag, Susanne Schmerda, Bayerischer Rundfunk – FREMD BIN ICH EINGEZOGEN 25.11.2020


„Das Motto des Werkes – ,Weite wirkt‘ – ist eine bewusste Bejahung des Stil- und Kulturpluralismus‘. Nicht um Aufhebung von Unterschieden, um einebnende Verflachung geht es, sondern um Toleranz, um das Aushalten des Zunächst Fremden ohne Angst und Vorurteile.“
vollständiger Artikel – Matthias Gans, Neue Westfälische Zeitung – MessiaSASAmbura 23.09.2016


„Guth gelingt in seinen Bearbeitungen immer wieder eine spirituelle Synthese, die viel mehr ist als handelsübliche Crossover- und Recomposed-Experimente. Und gesungen wird auch fabelhaft: von Yannick Spanier von der Staatsoper Hannover.“
vollständiger Artikel – Stefan Arndt, Hannoversche Allgemeine Zeitung – FREMD BIN ICH EINGEZOGEN 25.11.2020


„Speakers and discutants of the workshop, coming together from 16 countries around the world, greatly appreciated the musical transculturality which Maximilian Guths ingenious composition MessiaSASAmbura demonstrates. The concert formed the appropriate musical high point of a conference devoted to interactions between world cultures and historical epochs!“
Prof. Dr. Reinhard Strohm – director Balzan Musicology Project „Transcultural Music Traditions: Towards a Global History of Music“


„Die Begegnung auf Augenhöhe lässt gemeinsam etwas fruchtbares Neues entstehen. Begeisterter Applaus am Ende und eine instrumentale Zugabe.“
 Weender Forum – MessiaSASAmbura 06/2018

„Vor dem Hintergrund weltweiter Migrationsströme unserer Zeit und in der kompositorischen Interpretation Guths gewann diese Musik weitere Ebenen hinzu, besonders im wundervoll schwermütigen „Fremd bin ich eingezogen“ (Gute Nacht) mit persischer Tar, […] ehe Bigband und Asambura mit „Tumaini“ den glanzvollen Schlusspunkt eines Konzertes setzten, das mit lang anhaltendem Applaus bedacht wurde.“

vollständiger Artikel – Christian Helming, Mindener Tageblatt MT – Babel inMotion 19.03.2019


„Uraufführung der MISSA MELASUREJ in der St.-Jakobi-Kirche begeistert. So wählen die Komponisten eben nicht den einfachen Weg, Palestrinas Messgesänge schlicht mit islamischen oder jüdischen Gesängen abzuwechseln, sondern verbinden sie in einer Kombination aus Genialität und Ehrfurcht […]“

vollständiger Artikel – Ulrich Laschek, Peiner Allgemeine Zeitung – MISSA MELASUREJ 01.10.2019 


„Guths Musik lässt die Klangformen des Asambura-Ensembles bestens zur Geltung kommen. Die Stücke wachsen meist aus wenigen Klängen heraus, die sich dann zu rhythmisch prägnanten Klangräumen formen. Damit bilden sie einen spannenden Kontrast zu Händels barocker Musiksprache, ohne zu ihr in Konkurrenz zu treten.
In Zeiten der allgegenwärtigen Verzweiflung ist der Glauben an die Hoffnung eine der zentralen Botschaften, die weit über Länder und Konfessionen hinaus wirken kann.“
vollständiger Artikel – Jochen Lewin, Mindener Tageblatt MT – MessiaSASAmbura 12.05.2016


„Diese Verbindung der Schubert’schen Einsamkeit und Heimatlosigkeit mit den melancholischen nahöstlichen Klängen war für viele äußerst bewegend.“
vollständiger Artikel Frank Seibel, Sächsische Zeitung – Fremd bin ich eingezogen 18.01.2019


„Die interkulturelle Neuinterpretation von Maximilian Guth und dem Asambura-Ensemble mischt persische Klangwelten in die Schubertsche Fremdheit und tut so einen ganz neuen Kosmos auf.“
vollständiger Artikel – Michael Ernst, Neue Musikzeitung NMZ – Fremd bin ich eingezogen 17.01.2019

LUX PERPETUA setzt der Ausgrenzung von Menschen anderen Glaubens und der Angst vor dem „Fremden“ etwas entgegen: Guth spannt musikalisch einen faszinierenden Bogen zwischen europäischen und außereuropäischen Kulturen und verbindet die drei monotheistischen Religionen Judentum, Islam und Christentum. Mehr als zwei Stunden lang ließ das Publikum sich ein auf ungewohnte Klänge, setzte sich auseinander mit Verzweiflung und Hoffnung, Trauer und Trost und öffnete sich mit der Musik dem ewigen Licht.
vollständiger Artikel – Bad Cannstatt Blog – LUX PERPETUA 28.09.2019


„Um die Ewigkeit in Klängen einzufangen, entstehen immer wieder Klangflächen, die metrische Strukturierung der Mozartkomposition löst sich auf. Die Töne aus Mozarts Introitus fließen ineinander und vergehen und mischen sich mit dem Nachhall des Kirchengewölbes. Die Chöre und das groß besetzte Asambura-Ensemble setzen mit Maximilian Guths Komposition ein Statement gegen Ausgrenzung und Verfolgung, für Brücken zwischen Menschen, Kulturen und Religionen, für einen Dialog auf Augenhöhe.“
vollständiger Artikel – Württembergische Blätter für Kirchenmusik LUX PERPETUA 04/2020

„Mit MessiaSASAmbura möchte Guth die deutsche und afrikanische Musikkulturen auf eine Stufe stellen, die vorhandenen Widersprüche aber bestehen lassen. An den Schluss des Oratoriums hat Guth eine Vision für Frieden und Miteinander gestellt: ,Wir müssen den aktuellen Tendenzen einer Verhärtung gegenüber dem ,Anderen‘ entgegenwirken.“
vollständiger Artikel – Thomas Krüger, Unsere Kirche UK – UA „MessiaSASAmbura“ 01.05.2016

Die Wirkung, die diese Instrumentalsuite auf den Hörer macht, ist unmittelbar und von großer Wucht: avantgardistische Klangflächen, aus denen sich unvermittelt Melodielinien der Soloinstrumente herausschälen, geflüsterte und geschriene Sprachpassagen, prägnante Rhythmen; und durch alles schimmert immer wieder das Händelsche Original. Weltwissen, das man nicht sehen kann“
vollständiger Artikel – Christian Helming, Mindener Tageblatt MT – MessiaSASAmbura – Instrumentalsuite 24.03.2016

„Das musikalische Niveau und die Qualität der Interpretation waren ausnahmslos überragend. Nie lies die Spannung nach, die tiefe Symbolik des Werks und seine assoziative Imaginationskraft waren in jeder Phase mit allen Sinnen erlebbar.
Minutenlange, stehende Ovationen des Publikums waren Dank und Lohn.“

vollständiger Artikel – Bernd Heumüller, Die Glocke – MessiaSASAmbura 11.10.2016 in Rheda-Wiedenbrück

„Deutlich radikaler deutet das Asambura-Ensemble seine Version des Zyklus, indem es die Geschichte vom unbehausten Wanderer als Reflex auf die Flüchtlingsbewegungen unserer Tage deutet.
Schubert hält das aus. Nein, mehr noch, seine Lieder sprengen ihre romantische Hülle.“
vollständiger Artikel – Susanne Benda, Stuttgarter Nachrichten – FREMD BIN ICH EINGEZOGEN 09.11.2020 in Stuttgart

ZEITUNG | RADIO

Weser-Kurier 17.05.2022 – Die Wümme Zeitung – Musikalische Rallye in Lilienthal
Landeszeitung Lüneburg 07.03.2022 – Wo Musik Brücken baut
Gemeindebrief St.Marien 03/2022 – Fremd bin ich eingezogen
Westfalenblatt 19.01.2022 – Orientalische Klänge in Vlotho
Loccumer Pelikan 4/2021 – Sehnsuchtsort Jerusalem – Sehnsuchtsraum Musik
KulturTuer.Magazin von und für Geflüchtete und ihre Nachbarn 4/2021 – Ich gehöre jedem Ort auf dieser Erde an
Bremervörder Zeitung, 16.11.2021 – Der zarte Traum von Frieden
Weserkurier – Verdener Nachrichten 15.11.2021 – Drei Weltreligionen musikalisch vereint
Obermain Tagblatt, 27.10.2021 – Asambura-Ensemble verbindet Orient und Okzident
Verbandszeitschrift Deutscher KonzertChöre 10/2021 – Ein Konzert als Aufruf für den Interreligiösen Frieden
Orchestergraben-Blog, 09/2021 – Album-Review

Orchestergraben-Blog, 08/2021 – Ein ganz besonderes Konzerterlebnis: KALEIDOSCOPIA
Neue Zeitschrift für Musik, 05/2020 – Begegnungen
Neue Musikzeitung nmz Magazin 12/2020 & 01/2021 – Wanderer & Erosionsbewegungen
Musicweb International – CD Review 
Bayerischer Rundfunk – ALBUM DES MONATS, 30.11.2020
Badische Zeitung, 26.11.2020
Bayerischer Rundfunk, 25.11.2020
Hannoversche Allgemeine Zeitung HAZ, 25.11.2020
Stuttgarter Nachrichten, 09.11.2020
Mindener Tageblatt, 19.10.2020
Gemeindebrief Remberti Bremen, 17.10.2020
Klassik begeistert – CD-Review, 06.10.2020
Forum Kirchenmusik 10/2020
Musik unterm Radar, 09/2020
Württembergische Blätter für Kirchenmusik 04/2020
Crescendo-News 11/2021 – Jerusalem oder Melasurej? 
Peiner Allgemeine Zeitung, 01.10.2019
Sächsische Zeitung, 18.01.2019
Mindener Tageblatt, 19.03.2019
Lübecker Nachrichten, 13.06.2018
Weender Forum, 06 / 2018
Göttinger Tageblatt
, 06.05.2018

Die Glocke – Rheda-Wiedenbrück, 11.10.2016
Neue Westfälische Zeitung
23.09.2016

Mindener Tageblatt MT 12.05.2016
Evangelischer Pressedienst epd 02.05.2016
Unsere Kirche UK 18 / 01.05.2016
Zeitungsbeilage „Weite Wirkt“ April 2016
Mindener Tageblatt MT 24.03.2016
Gemeindebrief St.Marien März 2016
Mindener Tageblatt 24.11.2015
Evangelischer Pressedienst epd 12.11.2015


FREMD BIN ICH EINGEZOGEN (2020), hier nachhören


MessiaSASAmbura  (2018)
Komponist Maximilian Guth
Klassikmagazin | Radio Bremen
hier nachhören 


MISSA MELASUREJ (2019)

09/2019, hier nachhören


Fremd bin ich eingezogen  (2018)

02/2018 Görlitz
hier nachhören


MessiaSASAmbura  (2016)

„Diesseits von Eden“