Fremd bin ich eingezogen
ein Interkultureller Zyklus über Fremdheit nach Schuberts Winterreise
Sonntag, 18.12.2022 – 18:00 Uhr
Eintritt frei – Spenden erbeten!
Herzliche Einladung!
„Fremd bin ich eingezogen“ heißt es bei Franz Schubert und seinem Textdichter Wilhelm Müller. „Ein Gefangener im Fernweh bin ich hier“ im persischen Gedicht von Mehdi Akhavan Sales. Die Parellelen sind offenkundig, beide Protagonisten sind Seelenverwandte in ihrer ewigen Wanderschaft.
Es ist ein Spiel mit dem Vertrauten und dem Fremden, das Maximilian Guth und das Asambura-Ensemble mit großer Sensiblität zelebrieren.
Es gelingt so gut, dass die Musikkulturen nahtlos miteinander verschmelzen.
Mit dem asambura ensemble hat Maximilian Guth Schuberts Kosmos nicht nur seelentief verinnerlicht, sondern weitergedacht.“
Susanne Schmerda | Bayerischer Rundfunk
asambura ensemble
Komposition – Maximilian Guth (nach Franz Schubert)
Sologesang – Yannick Spanier & Toktam Moslehi
Konzeption – Maximilian Guth & Ehsan Ebrahimi
Gefördert durch das Niedersächsische Ministerium für Wissenschaft und Kultur & Niedersachsen dreht auf!
Buchungen
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